Cannabis, Cannabinoide und CBD – das sind 3 verschiedene Begriffe, die auch 3 unterschiedliche Bedeutungen haben. Kann man schon mal verwechseln und oft werden sie auch falsch gebraucht.
Deshalb gibt es hier eine kleine Begriffserklärung:
Cannabis ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse. Es zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Erde. Die Cannabispflanze kann je nach Umweltbedingungen bis zu fünf Meter hoch werden. Neben Fasern und Samen produziert sie ein Harz, das unter anderem das psychoaktiv wirksame THC (Tetrahydrocannabinol) enthält. Nach der Samenproduktion verwelkt die Pflanze, weshalb sie dann neu gesät werden muss.
Cannabinoide sind die natürlichen Wirkstoffe der Cannabispflanzen. Sie sind in den Blüten, Blättern und den Stielen zu finden. Cannabinoide reduzieren die Erregbarkeit des Gehirns und aktivieren das Belohnungssystem. Es hat eine entspannende, schmerzlindernde, aber häufig auch demotivierende Wirkung.
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol und gehört der Gruppe der Cannabinoide an. Cannabidiol ist ein natürlicher Bestandteil von Hanfpflanzen. CBD ist ein Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf und neben THC eines der Hauptwirkstoffe von Cannabis. Im Gegensatz zum THC wirkt CBD aber nicht psychoaktiv.