Es gibt zwei Arten von Schmerzen – akute und chronische Schmerzen. Akute Schmerzen entstehen dann, wenn eine körperliche Fehlfunktion, eine Krankheit oder ein Mangel besteht. In der Regel dauern diese einige Tage/Wochen. Diese Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers; sie sorgen für Schonung und einen ungestörten Heilungsprozess.
Schmerzen, die länger als drei Monate andauern, gelten als chronische Schmerzen. Der Schmerz entwickelt sich zunehmend zu einem eigenständigen Krankheitsbild und der Körper vergisst regelrecht, wie es ohne Schmerz war. Chronische Schmerzen entstehen durch eine Fehlfunktion des Nervensystems und können die Betroffenen auf Dauer enorm einschränken.
Die Behandlung akuter und chronischer Schmerzen kann für Betroffene eine grosse Herausforderung darstellen. Konventionelle Medikamente/Schmerzmittel sind aufgrund ihrer möglichen Nebenwirkungen sowie einer möglichen Abhängigkeit oft nicht für die Langzeiteinnahme geeignet. Aus diesem Grund werden oft natürliche Mittel gesucht, um diese Beschwerden in den Griff zu kriegen. Eine Möglichkeit bieten hier CBD-haltige Produkte.
Es wird vermutet, dass CBD die Schmerzrezeptoren stimuliert und so das Schmerzempfinden unterdrücken kann. Ob CBD Schmerzen wirklich behandeln/lindern kann, lässt sich aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht abschliessend beurteilen. Es gibt aber verschiedene Studien, die vermuten lassen, dass Cannabis, beispielsweise als konzentriertes CBD Öl Schmerzen positiv beeinflussen könnte. Verschiedene Personen berichten zudem, dass sie CBD z.B. zur Linderung von Rückenschmerzen, Arthritis, bei Menstruationsschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne oder auch Muskelschmerzen anwenden.
Jeder Mensch ist unterschiedlich und der Effekt von Cannabinioid wird von verschiedenen Faktoren wie Geschlecht, Körpergewicht oder den Genen, beeinflusst. Daher beginnt man am besten mit einer niedrigen Dosis und beobachte einige Tage ob eine Wirkung spürbar ist und passt die Dosierung dann gegebenenfalls an.
Heilen mit CBD: Teil 1 – Schlafstörungen
Heilen mit CBD: Teil 2 – Entzündungen